Peloton: Fitnessgeräte und digitale Plattform vereint

Eingang zu einer Peloton Filiale
Joe Raedle/Getty Images News via Getty Images
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Eingang zu einer Peloton Filiale
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Peloton ist vor allem für sein Fahrradergometer bekannt, das zusammen mit der Peloton-App den Kern des Angebots bildet. Nutzer können über die App Online-Fitnesskurse in den Bereichen Spinning, Laufen, Yoga und sogar Meditation streamen. Natürlich gibt es das Angebot live sowie on-demand. Kunden sind begeistert von dieser Kombination. Seit Oktober 2023 ist Peloton auch in Österreich präsent. Österreichische Konsumenten können das Peloton Bike, das Bike+ und das Tread (Laufband) über Online-Plattformen erwerben.

Peloton: Eine Erfolgsgeschichte

Peloton verbindet Digitalisierung und Fitness. Die digitale Plattform ermöglicht es Nutzern, jederzeit und überall auf eine breite Palette von Trainingsangeboten zuzugreifen. Neben dem klassischen Radfahren bietet Peloton mittlerweile auch Kurse in den Bereichen Laufen, Krafttraining, Yoga und Meditation an. Die Trainer von Peloton sind weltweit bekannt.

Elf von ihnen unterrichten in deutscher Sprache. Peloton bietet ein unterhaltsames und motivierendes Fitnesserlebnis für alle Fitnesslevel. Mit Tausenden von Kursen, die live oder auf Abruf verfügbar sind sowie der Integration von Musik verschiedener Genres, darunter auch Songs von Falco für den österreichischen Markt, ist für jeden etwas dabei.

Im Jahr 2023 konnte das Unternehmen einen Umsatz von 2,8 Milliarden US-Dollar erzielen. Das ist zwar Einbruch gegenüber den Vorjahren, dennoch ein hervorragendes Ergebnis für das Unternehmen.

Statistik: Weltweiter Umsatz des Fitnessanbieters Peloton in den Geschäftsjahren 2017 bis 2023 (in Millionen US-Dollar)

Mehr Abonnenten, mehr Workouts

Seit 2019 ist die Zahl der Peloton-Abonnenten rasant gestiegen. Im Jahr 2023 überschritt Peloton die Marke von drei Millionen Abonnements. Im Finanzjahr 2023 erwirtschaftete das Unternehmen etwas mehr als 61 % seines Umsatzes mit seinem Fitness-Abonnementdienst. 

Statistik: Anzahl der Abonnenten des Fitnessanbeiters Peloton weltweit von 2018 bis 2023 (in 1.000)

Hochwertige Technik und effektive Workouts – für alle Fitnesslevel geeignet

Peloton überzeugt mit seiner digitalen Plattform sowie mit hochwertiger Hardware. Das Peloton Bike, Bike+ und das Tread hat ein modernes Design ist sehr benutzerfreundlich. Diese Geräte sind für alle Fitnesslevel geeignet.

Die effektiven Workouts können an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden. Jeder Kunde startet auf seinem Level und kann seine individuellen Ziele definieren. Mit der Peloton-App können Nutzer zudem aus mehr als 16 Fitnessdisziplinen wählen und ihr Training damit flexibel gestalten.

Die App bietet verschiedene Mitgliedschaftsstufen. Es gibt eine kostenlose Version sowie die „Peloton App+“, die für derzeit 39 Euro pro Monat Zugang zu exklusiven Inhalten bietet.

Die Kostenfrage: Lohnt sich die Investition?

Peloton ist zwar bekannt für seine herausragenden Geräte und Trainer, steht jedoch auch wegen seiner hohen Preise in Kritik. Ein Peloton Bike ist in Österreich für ungefähr 1.500 EUR erhältlich, das Bike+ kostet 2.500 Euro und das Tread 4.000 Euro.

Dazu kommt die All-Access-Mitgliedschaft für 39 Euro pro Monat, die den vollen Zugang zur Kursbibliothek und die Möglichkeit bietet, mehrere Nutzerprofile zu erstellen. Trotz der hohen Kosten entscheiden sich jedoch viele Nutzer bewusst für Peloton, weil sie den Mehrwert in der Kombination aus hochwertigen Geräten und personalisierten Workouts sehen. Pelotons Abonnenten nutzen die Plattform aktiv, was durch die kontinuierlich steigende Anzahl an Workouts belegt wird.

Peloton Rad
Joe Raedle/Getty Images News via Getty Images

Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

Trotz des enormen Erfolgs steht Peloton auch vor Herausforderungen. Die Konkurrenz im Bereich der digitalen Fitnesslösungen wächst stetig. Unternehmen wie Echelon oder NordicTrack bieten ähnliche Produkte zu günstigeren Preisen an. Dennoch bleibt Peloton gut aufgestellt, um sich auf dem Markt zu behaupten. Die drei Millionen Abonnenten sollten in Zukunft noch mehr werden. 

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