42watt hilft, bei der Immobilien-Sanierung zu sparen

Person hält Geldmünzen in der Hand und hat auf Schreibtisch Zettel und Miniaturhaus
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Person hält Geldmünzen in der Hand und hat auf Schreibtisch Zettel und Miniaturhaus

42watt verfolgt die Mission, den Energieverbrauch pro Quadratmeter auf unter 42 Kilowattstunden pro Jahr zu senken, um die Klimaziele für den Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen.

42watt unterstützt bei der „Heizungswende“

Obwohl die Vorhaben zu einem generellen Verbot von Öl- und Gasheizungen sowie eine direkte Verpflichtung zur Wärmepumpe aufgehoben wurden, bleibt ein großer Brocken über: Gemäß dem deutschen GEG (Gebäudeenergiegesetz) müssen ab 2024 neu installierte Heizungen zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden.

Die Ampel-Regierung in Deutschland verfolgt den schnellstmöglichen Umstieg auf ein klimafreundliches Heizen. Die dazugehörenden Maßnahmen stoßen jedoch nicht bei allen auf Zuspruch. Die FPD beispielweise wehrt sich vehement gegen die sogenannte „Heizungswende“. Sollte diese tatsächlich wie geplant umgesetzt werden, würden viele Hausbesitzer vor einer großen finanziellen und organisatorischen Herausforderung stehen.

Genau hier setzt das Münchener Start-up 42watt an, indem es neben einer individuellen Beratung auch einen strukturierten Kostenplan für Eigentümer bietet und so aktiv beim Sparen und Klimaschutz helfen will.

Luftaufnahme von München

So hilft 42watt, Kosten zu sparen

Zusammen mit Jörg Überla gründete Marcus Dietmann 2021 das Start-up 42watt. Ziel war und ist es, Hausbesitzer professionell und effizient unter die Arme zu greifen. So bietet das junge Unternehmen eine unabhängige und individuelle Beratung sowie einen umfangreichen Kostenplan an und begleitet die Kunden dabei während des gesamten Sanierungsprozesses. Dadurch sollen die Investitionen, die bei einer Sanierung anfallen, so gering wie möglich gehalten werden.

Die Idee, das Unternehmen zu gründen, stammt ursprünglich von Marcus Dietmann. Laut gründerszene.com war der gelernte Architekt und Experte für Energieeffizienz auf der Suche nach einem neuen Projekt, das Nachhaltigkeit mit einem erfolgreichen Geschäftsmodell vereint.

Sein Geschäftspartner Jörg Überla sollte ihn dabei ursprünglich als Business Angel unterstützen, war vom 42watt-Konzept jedoch selbst so begeistert, dass er direkt als Co-Gründer einstieg.

Dekarbonisierung als Lösung

Laut Berechnungen der 42watt-Günder müsse der Verbrauch unter 42 Kilowattstunden pro Jahr und Quadratmeter in Deutschland liegen, um die Klimaziele zu erreichen. Neuen Gebäuden würde dies bereits gelingen. Gebäude, die jedoch schon in die Jahre gekommen sind und nicht saniert wurden, kämen hingegen auf einen Verbrauch von bis zu 200 Kilowattstunden. Die Lösung laut Überla liegt daher in der Dekarbonisierung aller Bestandsgebäude. Und zwar so schnell wie möglich.

Sanierungsbedürftige Immobilie mit heruntergekommenen Wänden und einer miserablen Einrichtung, rote Katze sitzt auf Boden

Das Service von 42watt

42watt versteht sich als Ansprechpartner für alle Maßnahmen rund um die energetische Sanierung. Das Team besteht aus erfahrenen Energieberatern, die es verstehen, zu ermitteln, wie sinnvolle Sanierungsmaßnahmen kostengünstig umgesetzt werden können.

Dazu bietet das Start-up unterschiedliche Produkte an. Da wäre etwa der staatlich geförderte Sanierungsplan, welcher durch einen zertifizierten Energieeffizienz-Experten erstellt wird. In diesem Fall würde der Staat 80 % der Kosten übernehmen. Zudem gibt es einen Rabatt in Höhe von 5 % auf gewisse Sanierungsmaßnahmen. Unter bestimmten Voraussetzungen.

Der von 42watt speziell entwickelte digitale Szenarioplaner, der in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität in München erarbeitet wurde, liefert exakte Ergebnisse. So wird auf Basis von nur wenigen Eckpunkten und mithilfe eines ausgeklügelten Algorithmus errechnet, welche Maßnahmen für die jeweilige Immobilie am sinnvollsten und rentabelsten wären.

Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in München. 42watt arbeitet jedoch bundesweit, egal in welcher Stadt saniert werden möchte. Das Start-up hat Vertreter im ganzen Bundesgebiet.

Start-up mit Potenzial

Konkrete Angaben zum Erfolg des Unternehmens wollen die 42watt-Gründer nicht machen. Angeblich hätte sich der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr allerdings mehr als verzwölffacht.

Investoren konnte man bereits für sich gewinnen. So stehen der soziale VC-Fonds BonVenture aus München, Proptech1 Ventures aus Berlin sowie Beate Fastich, Christoph Behn und weitere Business Angels hinter dem Start-up.

Das schnelle Wachstum und so schnell wie möglich profitabel zu werden, das sind die erklärten Ziele, die das Unternehmen derzeit anpeilt. Langfristig verfolgt man die Mission, die Klimaziele für den Gebäudesektor bis 2045 zu erreichen. Ganz im Sinne der Umwelt.

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