Mit der App hi.health kommt das Geld schneller

Frau mit Ohrenstöpsel und einem Handy in der Hand
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Frau mit Ohrenstöpsel und einem Handy in der Hand

Die hi.health App hilft Konsumenten, schneller an ihr Geld für bezahlte Rechnungen zu kommen. Zielgruppen sind dabei private Krankenversicherungen sowie Zusatzversicherer. Das Unternehmen hat sich in den letzten drei Jahren sehr erfolgreich entwickelt. Zu Jahresbeginn wurden weitere 6 Millionen Euro an Investitionsgeldern für das Unternehmen freigegeben. 

Welche Vorteile bietet die App hi.health? 

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2019 von Fredrik Debong und Sebastian Gruber. Das Ziel besteht darin, dass die Nutzer der App schneller und einfacher an ihr Geld kommen, das sie für Arzt- und Medikamentenrechnungen bezahlt haben. Mit der hi.health App können Rezepte und Rechnungen direkt digital bezahlt und bei den privaten Kranken- und Zusatzversicherungen online eingereicht werden. 

Ein alter Patient hält ein Handy in der Hand und eine junge Dame zeigt mit ihrer Hand auf dieses Handy

Funktionen der App hi.health

Grundsätzlich wird die Zeitspanne, in der die Nutzer ihr Geld von Kassen zurückerstattet bekommen, reduziert. Benötigt wird dazu ein Gesundheitskonto, das auf der App eingerichtet wird. In dieser App laden die Konsumenten ihre Rechnungen hoch und bekommen dann relativ schnell ihr Geld. Das Gesundheitskonto verbindet die eigene Krankenversicherung mit einer digitalen mobilen „Banking-Experience“. Bürokratische Hürden in der Kostenstruktur für Privatversicherte wurden dadurch abgebaut. Ein „zeitgemäßes, digitales User-Erlebnis“ ist ein definiertes Ziel des Unternehmens. 

Was versteht man unter „Banking Experience“?

Damit diese „Banking Experience“ angeboten werden konnte, setzte hi.health auf den Fintech-as-a-Service-Anbieter, der auch Unternehmen wie Ikea oder Uber unterstützt. Der Service ermöglicht es, Zahlungsfunktionen in digitale Angebote zu integrieren. Somit können User der hi.health App mit ihrem Konto ihre bereits bezahlten Rechnungen einscannen und abschicken. Die entstandenen Kosten werden dann fast unmittelbar von hi.health überwiesen. Sollte es zu Abweichungen zwischen bezahlten Rechnungen und geringeren Anteilen, die die Krankenkassen übernehmen, kommen, reagiert hi.health sehr kundenfreundlich. Die gesamte Rechnung wird vorweg überwiesen. Sollte es tatsächlich zu Abweichungen kommen, wird die Differenz erst nach abgeschlossener Bewilligung der Krankenversicherung wieder vom Kundenkonto abgebucht. 

Bedarf ist enorm 

Das Unternehmen konnte bereits nach knapp drei Jahren mehr als 300.000 Einreichungen für Nutzer abwickeln. Die Gründer waren immer überzeugt, dass der Bedarf am Markt für diese App vorhanden sei. Der Erfolg gab ihnen Recht. Der „Papierkram“ wurde mit der App digital erledigt und erzeugte keinen unnötigen Mehraufwand für Konsumenten. Der gesamte Zahlungsprozess konnte enorm vereinfacht werden.  

Hände halten einige 100-Euro-Scheine

Wieder Geld für das Unternehmen

Die Gründer des Unternehmens haben im Jänner 2023 wieder Investitionsgelder bekommen. Im Zuge einer Pre-Series-A-Finanzierung wurden 6 Millionen Euro freigegeben. Investoren aus Österreich wie Speedinvest und Calm/Storm sehen in dem jungen Unternehmen großes Potenzial für die Zukunft. Aber auch internationale Kapitalgeber wie Haymarker Ventures aus San Francisco, USA, die Fin VC und Nina Capital aus Barcelona, Spanien, sind von dem Unternehmen überzeugt. 

Investoren waren mit den Entwicklungen zufrieden 

In Summe konnten über die hi.health App bereits über 50 Millionen Euro schnell und einfach von privaten Krankenversicherungen an die Kunden überwiesen werden. Auch Einkäufe in ausgewählten Online-Shops können über die App bezahlt werden. Dabei gibt es Kooperationen mit Online-Apotheken, aber auch Online-Optikern, Telemedizin-Anbietern oder Anbietern von Präventionskursen. Mit all diesen Entwicklungen waren die Investoren sehr zufrieden und sehen auch jetzt mit den weiteren 6 Millionen Euro an Investitionsgeldern hervorragende Chancen, gute Renditen zu verdienen. Markus Lang, Partner bei SpeedInvest sagte: „hi.health hat eine einzigartige Lösung für die Schnittstelle zwischen Insurtech und Fintech entwickelt und in den vergangenen Jahren gezeigt, welches Potenzial in diesem Markt steckt.“ 

Hi.health entwickelt sich immer weiter 

Das junge Unternehmen wird das frische Kapital in die bestehenden Mitarbeiter und deren Aus- und Weiterbildung investieren. Aber auch die App sollte weiterentwickelt und neue Märkte innerhalb Europas erschlossen werden. Zusätzlich sollte das Service auch an Arzneimittelunternehmen und Anbietern von Arztsoftware zur Verfügung gestellt werden. 

Provisionssystem in Zukunft 

In Deutschland sind rund 8,7 Millionen Menschen bei einer privaten Krankenversicherung versichert. Das Potenzial am Markt ist für hi.health riesig. Weitere 26,8 Millionen Menschen verfügen über eine private Zusatzversicherung. Um weitere Kunden zu gewinnen, plant das Unternehmen zukünftig, einen kleinen Teil des Rechnungsbetrages als Provision zu kassieren. Derzeit verrechnet das Unternehmen für den Kundendienst noch keine Provisionen für die Dienstleistungen. 

Fazit: hi.health hat erkannt, welche Bedürfnisse Kunden haben und wuchs in den letzten drei Jahren zum erfolgreichen Unternehmen, das auch für Investoren sehr interessant ist. 

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