happybrush bringt frischen Wind in den Mundpflegemarkt

beiger Hintergrund auf dem ein Schild mit Nagel montiert ist auf dem steht:
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beiger Hintergrund auf dem ein Schild mit Nagel montiert ist auf dem steht:

happybrush wurde von zwei jungen Burschen gegründet. Das Unternehmen verfolgt die Mission „OralCare That Really Cares“. Bei „Die Höhle der Löwen“ konnte happybrush im Jahr 2017 erstes Investitionskapital sammeln. Mittlerweile ist das Unternehmen 7 Jahre alt und erfolgreich am Markt positioniert.

Wie kam es zur Idee von happybrush?

Die Geschichte ist schnell erzählt: Nach einer durchzechten Nacht mussten sich die beiden Gründer Florian Kiener und Stefan Walter, so wie jeden Abend, noch ordnungsgemäß die Zähne putzen. In heiterem Zustand fiel ihnen auf, dass die meisten ihrer Freunde noch immer Handzahnbürsten benutzten. Die Mehrheit der Zahnärzte empfiehlt aber elektrisches Putzen.

Die Burschen machten sich auf die Suche, um die Gründe herauszufinden, warum sich die elektrische Zahnbürste noch nicht überall durchgesetzt hatte. Die Antworten waren immer die gleichen: Es ist zu teuer, zu umständlich und zu unattraktiv. Und genau dafür wollten sie Abhilfe schaffen.

Das Gesicht eines starken Löwens von vorne

„Die Höhle der Löwen“

Am 24. Oktober 2017 präsentierten die beiden Unternehmer ihre Idee bei „Die Höhle der Löwen“. Sie hatten happybrush bereits entwickelt und konnten im Rahmen dieser Sendung ihre Idee zum ersten Mal einer erfahrenen Jury vorstellen. Dementsprechend wichtig war dieser Auftritt für sie. Sie waren gut vorbereitet und top motiviert. Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel waren von der Idee begeistert und vereinbarten einen Deal für die weitere Entwicklung von happybrush. Einige Zeit danach trennte sich das Unternehmen happybrush wieder von den Investoren, da der Deal nie zustande kam. Die Vorstellungen lagen zu weit auseinander.

Was kann die happybrush?

Dem Unternehmen liegen Mundpflege und Nachhaltigkeit sehr stark am Herzen. Jeden Tag testet das junge Unternehmen mit viel Leidenschaft, wie ihre Produkte noch nachhaltiger gemacht werden können. Seit 2019 hat das Unternehmen 131 Tonnen Neuplastik eingespart. Dies entspricht ungefähr der Größe von 22 Elefanten, wie das Unternehmen auf seiner Website auch darstellt. Mit jedem hergestellten Produkt wird Plastik gespart. Genau 2 g pro Aufsteckbürste, 38 g pro Mundspülung, 12,6 g pro Zahnpasta, 12 g pro Tabs Dose und 8 g pro Zahnseide.

happybrush wurde umfangreich getestet

Die Produkte wurden von der Stiftung Warentest, Ökotest und B Corp überprüft. Stiftung Warentest bewertete die happybrush mit 2,2 als gut, und Ökotest mit sehr gut. Auch zahlreiche Preise konnten bereits gewonnen werden. Das Unternehmen war Finalist bei der Vergabe des „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Design 2022“ und erhielt den „Münchner Gründerpreis 2020“, sowie den „Design Award 2018“ und den „German Design Award Winner 2019“.

Junge hübsche Damen mit einer orangen Bluse hält eine elektrische Zahnbürste in der Hand und sitzt auf einem weißen Sessel in einer Zahnarztpraxis

Was können die Produkte von happybrush?

Die elektrische Zahnbürste von happybrush entfernt nachweislich mehr Plaque als eine Handzahnbürste:

  • an den Zahnhälsen um mehr als 266 %
  • zwischen den Zähnen um mehr als 671 %
  • an den Zahnflächen um mehr als 111 %

Die happybrush-Zahnbürsten werden als Schall- oder rotierende Bürsten angeboten. Letztere bietet eine hocheffektive Reinigung, verfügt über einen Flexkopf, der bei zu viel Druck nachgibt, schafft bis zu 8.800 Rotationen pro Minute und hat eine Laufzeit von drei Wochen durch einen Power-Akku.

Refurbed Zahnbürste von happybrush

Dem Unternehmen ist es wie bereits beschrieben ein großes Anliegen, gemeinsam dafür Sorge zu tragen, dass die Umwelt durch weniger Plastik belastet wird. happybrush setzt auf recycelte Materialien und nachwachsende Rohstoffe. Es mag überraschend klingen, aber happybrush bietet auch eine refurbed Zahnbürste an. Das Unternehmen bereitet alte Schall-Zahnbürsten mit viel Liebe wieder auf und verkauft diese zu einem günstigen Preis.

Unternehmensentwicklung

Im Laufe der letzten 7 Jahre hat das Unternehmen einige Rückschläge erlebt. Das kleine Unternehmen kämpft gegen große Marken wie Oral-B und Philips. Doch Ende Juli 2023 gelang es, einen weiteren wichtigen Meilenstein zu setzen. Zukünftig ist die happybrush-Zahnbürste in 2.250 Rossmann-Filialen erhältlich. Damit ist das Start-up bei mehr als 40 Vertriebspartnern in 15.000 Geschäften verfügbar, darunter die Drogerieketten dm und Müller. In Summe wurden seit der Gründung bereits 14 Millionen Produkte verkauft. 30 Mitarbeiter sind angestellt. Der Umsatz liegt im achtstelligen Bereich.

Wabenmuster in gold und silver auf einem schwazren Hintergrund. Darauf lieben drei Münzstappel vor denen ein goldenes Schild mit den Zahlen 1-3 stehen und eine Hand von oben, die eine Münze hält

Unterschiedliche Investoren

Der erste Investor war Manuel Müller und Dennis Schmoltzi, Gründer des Matratzenunternehmens Emma. Vor zwei Jahren konnten die BayBG (Bayerische Beteiligungsgesellschaft) und das Familienunternehmen Haniel als Partner gewonnen werden. In Summe sammelten sie vier Millionen Euro an Investitionsgeldern ein.

Was unterscheidet die happybrush von anderen Zahnbürsten?

Das Handstück und die Ladestation bestehen komplett aus recyceltem Kunststoff, die Wechselbürsten werden aus Holzfaserresten hergestellt. Die Verpackung besteht aus Karton, nicht wie bei den meisten Anbietern aus Blisterverpackungen.

Fazit: Die happybrush sieht nicht nur gut aus, sondern ist ein Unternehmen, das es geschafft hat, den Platzhirschen die Stirn zu bieten. Der Erfolg nach 7 Jahren ist mehr als beachtlich.

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