Motion Miners identifiziert Ineffizienz mittels Sensoren

Blick in ein Logistiklager indem unterschiedliche verpackte Produkte auf Regalen zu sehen sind
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Blick in ein Logistiklager indem unterschiedliche verpackte Produkte auf Regalen zu sehen sind

Motion Miners ist ein innovatives Startup aus Dortmund, das sich auf die Analyse und Optimierung von Arbeitsprozessen in der Industrie und Logistik spezialisiert hat. Das Unternehmen nutzt fortschrittliche Bewegungssensoren, um die Effizienz von manuellen Arbeitsabläufen zu erfassen und zu verbessern. Dabei werden Ineffizienzen und ergonomische Risiken aufgedeckt. Motion Miners ist ein Spin-off des Frauenhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik.

Motion Miners revolutioniert Industrie und Logistik

Als Spin-off des renommierten Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik hat sich Motion Miners zu einem Vorreiter in der Optimierung von Arbeitsprozessen in der Industrie und Logistik entwickelt. Mit einem innovativen Ansatz, der Bewegungssensoren zur Steigerung der Effizienz nutzt, hebt sich das Unternehmen deutlich von seinen Mitbewerbern ab.

Auf einem Tisch liegen viele Geschäftsunterlagen, ein Kugelschreiber und ein geöffnetes Notebook. Um den Holztisch sitzen drei Personen, die ihre Hände mit Kugelschreibern und Taschenrechnern auf die Unterlagen halten.

Unternehmensführung von Motion Miners

An der Spitze des Unternehmens steht CEO Sascha Kaczmarek. Er leitet zusammen mit seinen Mitgründern Sascha Feldhorst und Rene Grzeszick das Unternehmen. Alle drei Gründer bringen eine umfangreiche Expertise aus Forschung und Entwicklung mit. Dies ist eine wichtige Basis für den unternehmerischen Erfolg. Das Unternehmen hat das Ziel, das Unsichtbare zu sehen, das Übersehene zu erkennen und das Unentdeckte zu enthüllen. Es wagte es, in einer Welt, die von Klemmbrett und der Stoppuhr dominiert wurde, das Zeitalter digitaler Prozessanalysen auszurufen.

Motion Miners hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen nicht nur bei der Effizienzsteigerung ihrer Arbeitsprozesse zu unterstützen, sondern auch, die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter signifikant zu verbessern. Motion Miners hat sich dabei auf die Identifizierung ineffizienter Prozesse in Industrie und Logistik spezialisiert und nutzt dazu Bewegungssensoren.

Technologie des Unternehmens

Die Technologie des Unternehmens, auch „Motion-Mining“ genannt, nutzt am Körper getragene Sensoren, um die Arbeitsweise, ergonomische Bewegungen und potenzielle Wartezeiten der Mitarbeiter zu analysieren. Motion Miners richtet sich hauptsächlich an Branchen wie Industrie und Logistik, wo die Analyse und Optimierung manueller Arbeitsabläufe essenziell ist. Laut Gründer Sascha Kaczmarek liegt der Fokus nicht darauf, einzelne Mitarbeiter zu korrigieren, sondern den Gesamtprozess zu verbessern und Ineffizienzen aufzuzeigen, ohne dabei ineffiziente Arbeiter zu entlassen.

Frau hält eine Uhr in der Hand in schwazr weiß bei der die Rückseite zu sehen ist. Dort ist ein Sensor eingebaut, der in grün blinkt.

Mitarbeiter tragen Sensoren

Die von den Mitarbeitern getragenen Sensoren, die an Smartwatches erinnern und am Handgelenk oder Gürtel befestigt sind, sind mit Technologien wie Magnetometern, Beschleunigungssensoren und Gyroskopen ausgestattet. Zusätzlich verwendet Motion Miners Bluetooth-Beacons für die Indoor-Lokalisierung. Diese Sensoren senden ihre Daten nicht in Echtzeit, sondern werden nach der Schicht über eine Dockingstation ausgelesen. Diese Vorgehensweise unterstützt den Datenschutz und ermöglicht eine anonymisierte Datenverarbeitung.

Kooperation mit renommierten Unternehmen

Motion Miners arbeitet mit renommierten Unternehmen wie DB Schenker, Dachser, Hermes, Braun oder Hugo Boss zusammen. Zusätzlich bietet Motion Miners auch Prozessanalysen auf Beratungsbasis an. Die Lizenzgebühren pro Hardware-Einheit liegen bei mindestens 1.000 Euro pro Monat. Die Beratungskosten werden je nach Kunde und Anwendungsfall berechnet und liegen zwischen 20.000 und 200.000 Euro.

Sensorentechnik von Motion Miners

Die Sensoren, die Motion Miners verwendet, zeichnen sich durch folgende Komponenten aus:

  • Motion Miners verwendet tragbare Sensoren, die die Daten über die Bewegungen und Aktivitäten der Mitarbeiter während der Arbeit erfassen. Diese Sensoren können verschiedene Arten von Bewegungen wie Gehen, Stehen, Bücken oder Tragen erkennen und aufzeichnen.
  • Die von den Sensoren gesammelten Daten werden analysiert, um Muster zu erkennen und Bereiche mit Ineffizienz zu identifizieren. Diese Analyse ermöglicht es, Zeitverluste, unnötige Bewegungen und ergonomische Risiken zu erkennen.
  • Durch die Optimierung von Arbeitsabläufen können Unternehmen ihre Effizienz steigern. Gleichzeitig trägt die Analyse zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen bei, indem ergonomische Risiken minimiert und die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert wird.
  • Die Technologie findet Anwendung in verschiedenen Branchen wie Logistik, Produktion und im Gesundheitswesen, wo körperliche Arbeit eine große Rolle spielt.
  • Motion Miners legt großen Wert auf Datenschutz und ethische Aspekte. Die erfassten Daten sind anonymisiert und die Nutzung der Technologie erfolgt stets unter Berücksichtigung der Privatsphäre der Mitarbeiter.

Fazit: Motion Miners bietet eine innovative Lösung, um Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten und gleichzeitig die Arbeitsbedingungen zu verbessern. Durch die Verwendung von Sensortechnologie zur Erfassung und Analyse von Bewegungsdaten können Unternehmen Ineffizienzen identifizieren und adressieren, wodurch Produktivität und Mitarbeitergesundheit gefördert werden.

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