TRUMPF ist Weltmarktführer in der Lasertechnologie
TRUMPF wurde im Jahr 1923 als mechanische Werkstätte gegründet. Seit damals hat sich das Unternehmen bestens im Bereich der Lasertechnologie etabliert. Heute ist TRUMPF ein international tätiges Familienunternehmen und zählt zu den größten Herstellern von Werkzeugmaschinen. Im Bereich Laser und Lasersysteme gilt das Unternehmen als Weltmarkt- und Technologieführer.
Kontinuierliches Wachstum: Die Expansion von TRUMPF
Die kontinuierliche Expansion von TRUMPF zeigt sich in beeindruckenden Werkserweiterungen. Zwischen April und November 2000 wurde die Produktionsfläche auf 12.000 Quadratmeter erweitert. Weitere bedeutende Expansionen folgten von Juni 2007 bis September 2008 und im Jahr 2014. Diese Investitionen ermöglichten nicht nur eine Verdopplung der Produktionsfläche, sondern auch die Schaffung eines großzügigen Vorführzentrums.
Die Statistik zeigt die Umsatzentwicklung der Trumpf-Gruppe in den Geschäftsjahren 2012/13 bis 2022/23. Im Geschäftsjahr 2022/23 erzielte der deutsche Werkzeugmaschinenhersteller einen Umsatz von rund 5,4 Milliarden Euro.
Kundenzentrierter Service: Das Vorführzentrum von TRUMPF Maschinen Austria
In Österreich gibt es ein eigenes Vorführzentrum von TRUMPF Maschinen Austria, das ein zentraler Bestandteil des Erfolgs des Unternehmens ist. Hier können Kunden die TruBend Abkantpressen, Automatisierungslösungen und Markierlaser im Echtbetrieb testen. Dank modernster Ausstattung und spezifischer Testmöglichkeiten können Kunden die Qualität und Leistung der TRUMPF Produkte vor dem Kauf überprüfen.
Innovative Ansätze in der Arbeitsplatzgestaltung
Bei TRUMPF geht Innovation weit über Technologie hinaus. Auch in der Gestaltung der Arbeitsplätze setzt das Unternehmen Maßstäbe. Hohe Standards für die Büroausstattung und -organisation sorgen nicht nur für Effizienz, sondern auch für eine angenehme Arbeitsumgebung. Von Farb- und Beschriftungsstandards bis hin zur Anordnung von Arbeitsmitteln wird auf Reduktion von Komplexität und Verschwendung geachtet.
Durch solche Standards wird die Qualität gesteigert sowie auch Zeitverschwendung vermieden. Mitarbeiter haben klare Richtlinien, die ihnen helfen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren und effektiver zu arbeiten. Diese Kultur der Effizienz und des Minimalismus spiegelt sich im gesamten Unternehmensumfeld wider.
Innovationspartnerschaften und Mitarbeiterbeteiligung
TRUMPF versteht Innovation als einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung. Dabei spielen Partnerschaften mit Kunden, wissenschaftlichen Instituten und Labors eine wichtige Rolle. Durch den Austausch mit externen Partnern werden Impulse für neue Ideen gesetzt. Darüber hinaus fördert TRUMPF die aktive Beteiligung der Mitarbeiter an Innovationsprozessen.
Die flexible Arbeitsplatzgarantie und andere Maßnahmen zeigen, dass Innovation nicht nur von oben verordnet wird, sondern von allen Mitarbeitern getragen wird. Durch regelmäßige Feedback-Schleifen und partizipative Entscheidungsprozesse werden Mitarbeiter ermutigt, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen. Dieser partizipative Ansatz fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und stärkt das Engagement der Mitarbeiter für das Unternehmen und seine Ziele.
Integration von Produktentwicklung und Produktion
Ein zentraler Erfolgsfaktor für TRUMPF ist die enge Verknüpfung von Produktentwicklung und Produktion. Schon früh setzte das Unternehmen auf integrierte Teams aus Mitarbeitern aller Funktionsbereiche, um die Effizienz und Qualität in der Produktentwicklung zu steigern. Diese integrierte Herangehensweise führte zu einer erheblichen Reduzierung von Entwicklungszeit, Produktionskosten und der Anzahl verwendeter Bauteile. Durch den direkten Austausch zwischen Entwicklern und Produktionsexperten werden potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und gelöst.
Lean Production als Schlüssel zur Effizienz
TRUMPF hat auch frühzeitig auf die Prinzipien der Lean Production gesetzt, inspiriert von den Erfolgen der Automobilindustrie. Durch synchrone Produktion werden Verschwendung und Leerlauf in der Fertigung minimiert. Maschinen und Materialien werden just-in-time bereitgestellt. Die Produktionsabläufe sind aufeinander abgestimmt.
Diese Effizienzsteigerungen ermöglichen es TRUMPF, flexibel auf Kundenanforderungen zu reagieren und die Durchlaufzeiten zu verkürzen. Die Implementierung von Lean-Prinzipien erfordert technologische Innovationen. Weiters führten diese Lean-Prinzipien auch zu einer Veränderung der Unternehmenskultur. Mitarbeiter werden kontinuierlich in Lean-Methoden geschult und ermutigt, Verbesserungsvorschläge einzubringen. Dieser ganzheitliche Ansatz macht TRUMPF zu einem Vorreiter in der Effizienzsteigerung und Prozessoptimierung.
Forschung und Bildung bei TRUMPF
Das Unternehmen betrachtet Bildung und Forschung auch als grundlegenden Baustein für den technologischen Fortschritt und die gesellschaftliche Innovation. Es unterstützt daher verschiedene Bildungs- und Forschungsprojekte und investiert beachtliche Mittel in Forschung und Entwicklung. Ein zentraler Fokus liegt dabei auf der Förderung von Bildungsgerechtigkeit, dem Wecken von Interesse für MINT-Themen und der Überwindung geschlechtsspezifischer Stereotypen. Durch finanzielle Unterstützung ausgewählter Projekte sowie persönliche Mitarbeit in der Lehre an Hochschulen trägt das Unternehmen zur Förderung junger Talente bei und setzt sich für gleiche Bildungschancen für alle ein.
Insgesamt zeigt sich TRUMPF als Paradebeispiel für eine Unternehmenskultur, die auf Innovation, Effizienz und Mitarbeiterbeteiligung setzt. Durch die Integration von Technologie, Prozessoptimierung und einer klaren Vision bleibt das Unternehmen weiterhin an der Spitze der Branche und setzt Maßstäbe für zukünftige Entwicklungen in der Fertigungsindustrie.