PAYBACK: Bald noch mehr Nutzer dank Sparkassen-Kooperation
Das Bonusprogramm PAYBACK rechnet im kommenden Jahr mit noch mehr Nutzern. Die Sparkassen werden dem Programm beitreten und ihre eigenen Partner mitbringen.
Für PAYBACK könnte es zukünftig noch besser laufen als bisher. Die Sparkassen haben über 9.000 Unternehmen in ihrem eigenen Treueprogramm und werden diese in das PAYBACK-Programm integrieren. Dadurch wird es Kunden möglich, an vielen Einzelhandelsstandorten Punkte zu sammeln. Zusätzlich wird im nächsten Jahr die Edeka-Gruppe einschließlich Netto und Marktkauf dem Programm beitreten.
Sparkasse und PAYBACK: Zusammenarbeit vertraglich festgelegt
Die Sparkassen-Finanzgruppe und PAYBACK haben Mitte November ihre Zusammenarbeit vertraglich festgelegt. Durch die Kooperation mit PAYBACK wird die Girocard der Sparkassen aufgewertet und Millionen von Sparkassen-Kunden sollen ab 2025 beim bargeldlosen Bezahlen direkt PAYBACK-Bonuspunkte sammeln können. PAYBACK-Nutzer können bei etwa 700 Partnerunternehmen Bonuspunkte sammeln und diese später gegen Prämien oder Gutscheine eintauschen.
Über 40 Millionen Girokonten sorgen für bedeutenden Zugewinn
Die Sparkassen haben laut Medienberichten über 40 Millionen Girokarten im Umlauf, was für PAYBACK einen bedeutenden Zugewinn darstellt. Kunden können ihre Girokarte zum Punkten nutzen und sie auch in der PAYBACK-App zum Bezahlen hinterlegen. Zusätzlich plant PAYBACK, verschiedene Finanzprodukte zu bewerben, für die es dann Rabattpunkte geben soll.
PAYBACK ist größtes Bonusprogramm in Deutschland
PAYBACK ist mit 31 Millionen Nutzern das größte Bonusprogramm in Deutschland und mit 68 % das beliebteste Kundenprogramm in Deutschland im Jahr 2023.
Laut Bernhard Brugger, dem Geschäftsführer von PAYBACK, ist das Unternehmen in den letzten Jahren stark gewachsen. Über hundert neue Partner, darunter Amazon, C&A, Globus und Decathlon, haben sich dem Programm angeschlossen. Gleichzeitig wurden einige bestehende Partnerschaften verlängert, darunter mit Unternehmen wie dem Medikamentengroßhändler Phoenix, der Buchhandelskette Thalia und der Bio-Supermarktkette Alnatura. Besonders wichtig sei die Verlängerung des Vertrags mit den dm-Drogeriemärkten. Brugger betont, dass PAYBACK bis 2025 mehr Kundenbindung und -interaktion erreichen werde als je zuvor.
Warum PAYBACK auch Kritik einstecken muss
PAYBACK hat im Laufe der Jahre Kritik von verschiedenen Seiten erhalten. Einige der häufigsten Kritikpunkte sind Datenschutzbedenken. So sammelt PAYBACK umfangreiche Daten über das Einkaufsverhalten der Verbraucher und nutzt diese für gezielte Marketingzwecke. Dies hat zu Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Privatsphäre geführt. Der Beliebtheit hat die Kritik allerdings bisher keinen Abbruch getan.